Liebe Leser, liebe Freunde,
erfreuliches und unerfreuliches liegt oft nah beieinander. Gestern war wieder einer dieser Tage. So oder so möchte ich heute mit einem Zitat starten, welches mich auf meiner Reise immer daran erinnern wird, warum ich dieses Abenteuer in Angriff genommen habe:
Das Leben ist zu kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert,
sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine übrig bleibt, es zu genießen.
Böses erwachen
Wie oft Glück und Pech nah beieinander liegen, hat vielleicht jeder schon einmal miterleben müssen. Sei es bei eurem Lieblingsverein oder im täglichen Leben.
Mein Tag startete also mit einer erfreulichen Nachricht: Mir wurde nach dem Visum für Australien (AUS$ 420) nun auch das Visum für Neuseeland (NZ$ 165) ausgestellt! Die Freude war groß - bis mich das Leben wieder einmal daran erinnerte, wie schnell es gehen kann, jemanden zu verlieren, der nir nahe steht. Wenn einem am Telefon mitgeteilt wird, dass der Papa ins Krankenhaus eingeliefert und noch am gleichen Tag am Herzen operiert werden soll. Hier nur soviel: Die OP ist gut verlaufen und es geht ihm den Umständen entsprechend gut!
Es gibt für mich kein zurück mehr
Die Reise werde ich aufgrund der bereits getätigten Ausgaben nicht mehr absagen können. Das wäre eindeutig nicht mehr wegzustecken. Dennoch kam ich schon ins grübeln, ob es jetzt zun vertreten ist, sich in der Situation für solange Zeit von zu Hause zu verabschieden. Jetzt heißt es hoffen, dass es Papa bald besser geht und er alles gut verkraftet.
Von den schlechten Neuigkeiten nun zu weiteren guten. Neben den Visumsausstellungen ließ ich mir bereits einen internationalen Führerschein ausstellen und die nötigsten Impfungen durchführen. Eine gute Vorbereitung ersetzt bekanntlich möglichen Stress vor Ort.
Morgen geht es dann zum Shoppen nach Berlin - Rucksack und Smartphone stehen ganz oben auf meiner Liste! Die passenden Modell sind bereits gesichtet. Alles weitere entscheidet der Geldbeutel!
Das Leben genießen und die Zeit bestmöglich nutzen
Für mich heißt es in den kommenden 17 Tagen nicht nur mögliche Risiken der Reise abzuschätzen, sondern auch bereits verschiedene Szenarien durchzuspielen, um das Leben vor Ort auch genießen zu können. Bis es endlich losgeht, werde ich also noch einige Vorbereitungen treffen müssen. Diese allerdings nicht ohne mit den Gedanken beim Papa zu sein.
Ausblick auf den dritten Teil
Im nächsten Teil erfahrt ihr mehr über den Stand der Vorbereitungen und was ich bei meinen Planungen alles zu beachten hatte. Vieles wurde mir schon von der Organisation abgenommen, anderes blieb mir überlassen.
Viele Grüße und bis bald
Euer Axelinho
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